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Eine Reise ins Theater ist eine Reise in eine andere Welt. Wir werden aus unserem Alltag herausgenommen und schauen uns die Geschichte anderer an. Eine Geschichte, die live gespielt ist und vor allem Kinder für einen Moment in eine andere Wirklichkeit entführen kann. Die Realität eines anderen kommt uns nahe und der Zuschauer erlebt - anhand der Geschichte - eine Art Probehandeln, das ihn auf die eigene Wirklichkeit vorbereiten kann.
Jugendtheater adaptiert derzeit sehr häufig fiktive Literatur, die auf den Bestsellerlisten der Jugendliteratur steht. Träume, Sehnsüchte und Probleme aus der Lebenswelt der 12 bis 18 -jährigen werden aufgegriffen und mit theatralen Mitteln zur Diskussion gestellt.
Für die Oberstufe ist der Besuch eines Klassikers die Chance, Dramenanalyse mit allen Sinnen auszuprobieren und zu erleben, dass Literatur und Theater auch über die Schule hinaus die Möglichkeit bieten auf unterhaltsame Weise zu lernen.
Theaterbesuche sind für eine ganzheitliche Bildung unerlässlich und werden deshalb von der Fachschaft Deutsch mehrmals während der Gymnasialzeit durchgeführt. Unser Ziel ist, dass alle Schüler in ihrer gymnasialen Schulzeit an 5 Theaterfahrten teilnehmen konnten. Zusätzlich besteht am FGH die Möglichkeit Konzerte und Theaterabende selbst mitzugestalten oder Klassenkameraden in Aktion zu sehen.
Folgende Theater werden dabei von uns angefahren:
E. Conrad

Öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Tobias Renner am 16. Mai 2018 um 19:00 Uhr.
Der Verein der Freunde des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg e.V. lädt im Rahmen des Frobenius-Forums zu einem öffentlichen Vortrag ein. Referent ist Prof. Dr. Tobias Renner, der Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter in Tübingen. Der Vortrag findet am 16. Mai um 19.00 Uhr in der Aula des Frobenius-Gymnasiums statt. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten.

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Am Dienstag, den 04.12.17, veranstaltete das P-Seminar Geschichte der Klasse Q12 des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg unter der Leitung ihres Lehrers Gerhard Völker eine Stadtführung durch Hammelburg für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Grundschule am Mönchsturm Hammelburg.

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Die Schüler des FGH nehmen seit vielen Jahren schon am weltweit veranstalteten Känguru-Wettbewerb der Mathematik teil.

Die Idee für diesen Multiple-Choice-Mathematik-Wettbewerb kommt aus Australien (1978). Zwei französische Mathematiklehrer holten den Wettbewerb nach Frankreich und nannten ihn zu Ehren der australischen Erfinder "Kangourou des Mathématiques" (Känguru der Mathematik). Immer mehr europäische Länder gewann man für eine Teilnahme, und so wurde 1994 der internationale Verein "Kangourou sans frontières" (Känguru ohne Grenzen) mit Sitz in Paris gegründet. Für Deutschland ist der Verein „Mathematikwettbewerb Känguru e.V.“ mit Sitz an der Humboldt-Universität in Berlin zuständig. Die Aufgaben sind in allen teilnehmenden Ländern im Wesentlichen gleich und werden überall am selben Tag bearbeitet. Der internationale Känguru-Tag ist jedes Jahr der 3. Donnerstag im März. Der Wettbewerb „boomt“, wahrscheinlich weil so viele Schülerinnen und Schüler daran richtig Spaß haben. In Deutschland nahmen 1995 rund 200 Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb teil, 2019 waren es ca. 968.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Der Wettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken soll. Ein Wettstreit, bei dem es nur Gewinner gibt, denn alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde mit den erreichten Punktzahlen und einen Erinnerungspreis; für die Besten gibt es Bücher, Spiele, Puzzles, T-Shirts und Reisen in ein internationales Mathe-Camp. Die Aufgaben sind sehr anregend, heiter, ein wenig unerwartet. Die bei Schülerinnen und Schülern häufig vorhandene Furcht vor dem Ernsthaften, Strengen, Trockenen der Mathematik soll etwas aufgebrochen oder mindestens angekratzt werden - und, wie die Resonanz aus den Schulen zeigt, gelingt dies sehr gut.

Die 30 Aufgaben (bzw. 24 Aufgaben in Jahrgangsstufe 5 und 6) mit jeweils 5 Lösungen zur Auswahl (nur eine Antwort ist richtig) sind so aufgebaut, dass für einen Teil der Lösungen bereits Grundkenntnisse aus dem Schulunterricht ausreichend sind, bei einem weiteren Teil ein tieferes Verständnis des in der Schule Gelernten und der kreative Umgang damit benötigt werden. Hinzu kommen eine Reihe von Aufgaben, die mit etwas Pfiffigkeit oder gesundem Menschenverstand allein zu bewältigen sind und die sich sehr gut eignen, mathematische Arbeitsweisen - unterhaltsam - zu trainieren. Es ist für die Teilnehmer attraktiv, eine gefundene Lösung nicht schriftlich exakt begründen zu müssen.

Bei einer erstmaligen Beteiligung am Wettbewerb ist es sinnvoll, sich mit den Aufgaben vertraut zu machen: über Aufgaben der Vorjahre, die im Internet zum Ausdrucken (www.mathe-kaenguru.de), im Mathe-Spiel ZAL (über www.mathe-kaenguru.de) oder als App zur Verfügung stehen.

Am 3. Donnerstag im März, also am 15.03.18 war es zum 24. Mal so weit: Känguru-Tag in Europa! 910676 Schüler machten allein in Deutschland an dem mathematischen Multiple-Choice-Wettbewerb mit. Auch am Frobenius-Gymnasium Hammelburg nahmen alle Schüler der Jahrgangsstufen 5./6., 7./8., 9./10. und 35 Freiwillige der Q11/Q12 mit entsprechenden Aufgabenstellungen teil. Die Organisation übernahm wieder OStR David Reß.

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