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Praktische Übungen am Frobenius-Gymnasium mit professioneller Unterstützung vom Institut Romeis

Am Frobenius-Gymnasium in Hammelburg können naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe am biologisch-chemischen Praktikum (BCP) teilnehmen. In diesem Fach aus dem Zusatzangebot der Qualifikationsphase beschäftigen sich die Lernenden handlungsorientiert und vertieft mit Denk- und Arbeitsweisen der Biologie und der Chemie. „Der Umgang mit dem Mikroskop und das Herstellen von mikroskopischen Präparaten ist fester Bestandteil des Unterrichts im BCP.“ erzählt Lehrerin Christine Kreß. In diesem Schuljahr stellte sie den Kontakt zu einem der vielen Labore im Landkreis her: Das Institut Romeis Bad Kissingen GmbH  führt mikroskopische Untersuchungen z. B. im Rahmen der Analyse von Getränken für ihre Kunden durch.  Sabina Jaborek-Hugo arbeitet dort in diesem Bereich. Sie besuchte die Schülerinnen und Schüler im Unterricht und brachte Schimmelpilze, Hefen und Bakterien mit, die in Lebensmitteln gefunden werden können. „Schimmelpilze wie den Gießkannenschimmel Aspergillus kennen sicherlich viele von einem vergessenen Pausenbrot. Auch in Säften und anderen Getränken können sich diese Mikroorganismen bei unsachgemäßer Lagerung vermehren. Ihre Giftstoffe sind gefährlich für den Menschen.“ berichtet die erfahrene Mitarbeiterin, die selbst am Frobenius-Gymnasium Abitur gemacht hat.

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Erfolgreiche Schülerinnen des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg bei der 1. Runde des Wettbewerbs "Experimente antworten" 

„Die Milch macht´s?“ - unter diesem Motto stand die 1. Runde des naturwissenschaftlichen Schüler-Wettbewerbs „Experimente antworten“ im aktuellen Schuljahr. Neun begeisterte Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b des Frobenius-Gymnasiums machten sich unter diesem Motto in ihrer Freizeit daran, Vollmilch, Kondensmilch und Hafermilch zu erforschen. „Zuerst mussten wir die vier Hauptbestandteile von Vollmilch recherchieren. Das sind Wasser, Zucker, Fett und Eiweiß!“ berichtet Lotta, die mit ihrer Freundin Sue am Wettbewerb teilgenommen hat. Danach ging es ans Experimentieren: Mit Geräten aus Küche und Haushalt mussten die Nachwuchsforscherinnen und -forscher zunächst die Inhaltsstoffe nachweisen und dann die Dichte von Milch und den anderen Flüssigkeiten messen. „Dazu mussten wir mit Sand und einem Reagenzglas selbst ein Dichte-Messgerät bauen.“ erzählt Nico vom Jungs-Team. Für besonderes Staunen sorgte ein faszinierendes Farbenspiel von Milch in einem Teller: „In die Mitte haben wir etwas Lebensmittelfarbe gegeben und dann ein Wattestäbchen, das in etwas Spülmittel getaucht war, in die Mitte des Tellers gehalten. Es sind farbige Kreise entstanden!“ berichtet Mia vom zweiten Mädchen-Team. Auch die Eltern waren bei dieser Wettbewerbsrunde mit von der Partie; galt es doch die verschiedenen Versuchsmaterialien zu besorgen und die Kinder beim Experimentieren zu beaufsichtigen.

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„Wenn kein Ausflug auf eine rhöner Bergwiese möglich ist, muss die „digitale Bergwiese“ eben zu den SchülerInnen kommen.“ Nach diesem Motto organisierte das Naturerlebniszentrum Rhön in Zusammenarbeit mit der Biologielehrerin StRin Monika Endres ein digitales Modul zum Themengebiet Ökologie für die 10. Klassen des Hammelburger Frobenius Gymnasiums.

Das Modul wurde aufgrund des Homeschooling bzw. Wechselunterrichts mit Microsoft Teams durchgeführt. Pünktlich zum Wechselunterricht standen am Frobenius-Gymnasium auch zwei neue IPad-Wägen zur Verfügung, die mit je 32 IPads bestückt sind. So konnten die Jugendlichen der Videokonferenz entweder von zu Hause aus oder aus dem Klassenzimmer folgen.

Das Team des Naturerlebniszentrums, das im Juni 2020 Einzug in das Kellereischloss in Hammelburg gefunden hat, gab den SchülerInnen zunächst mithilfe einer Präsentation eine kleine Einführung in das Biosphärenreservat Rhön. Den Jugendlichen wurden die Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen der Rhön anhand der Räuber-Beute-Beziehung zwischen Rotmilan und Feldmaus nähergebracht.

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„Biosphären-Schule“ – ein neues Schild am Eingang des Frobenius-Gymnasiums zeigt die Zusammenarbeit der Schule mit dem Biosphärenreservat Rhön.

Bio PlaketteDas Zertifikat „Biosphären-Schule“ können Schulen aus solchen Landkreisen erhalten, die Teil des UNESCO-Biosphärenreservats Rhön sind. Die Schule muss dazu besonderes Engagement in zwei von fünf Handlungsfeldern zeigen: Gesunde Ernährung, Naturschutz & Ökologie, Energie & Bauliche Maßnahmen, Soziales & Kooperation und Konsum.

Auf Initiative von StDin C. Kreß hatte das FGH bereits im letzten Schuljahr beim Biosphärenreservat Bayerische Rhön e. V. die Zertifizierung beantragt. Am 20. Mai 2021 war es nun soweit und bei einem kleinen Festakt vor der Grundschule Hammelburg hat das Gymnasium die Auszeichnung vom Verwaltungsstellenleiter des Biosphärenreservats Rhön Michael Geier in den Bereichen Ernährung, Konsum und Bauliche Maßnahmen erhalten. Als Anerkennung für diese Auszeichnung überreichte zudem Hammelburgs Bürgermeister Armin Warmuth eine finanzielle Unterstützung für die Arbeit im Bereich der Umweltbildung.

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Erfolgreiche Schülerinnen des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg bei der 1. Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten
„Es ist nicht alles Gold, was glänzt!“ - unter diesem Motto stand die 1. Runde des naturwissenschaftlichen Schüler-Wettbewerbs „Experimente antworten“ im aktuellen Schuljahr. Trotz der Schwierigkeiten, die durch die Corona-Pandemie herrschen, machten sich zwei begeisterte Schülerinnen der Klasse 5a des Frobenius-Gymnasiums in ihrer Freizeit daran, mit Silberblech und Alufolie zu forschen. „Das Silberblech haben wir von unserer Lehrerin erhalten.“ berichten Mila Gerlach und Julia Markard. „Wir haben das Silber erst mithilfe von hart gekochten Eiern anlaufen lassen und dann in einem Gefäß mit Alufolie und Salzwasser wieder sauber bekommen!“ Auch die Eltern waren bei dieser Wettbewerbsrunde mit von der Partie; galt es doch Metalldraht, verzinkte Nägel und LEDs zu besorgen und die Kinder beim Experimentieren zu beaufsichtigen. Mit dem Material und mehreren Zitronen bauten die jungen Forscherinnen Batterien und brachten die LED zum Leuchten.

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