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1.Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“ am Frobenius-Gymnasium Hammelburg beschäftigte sich mit Farbstoffen.

„Statt Tintenkiller kann man auch Knödelhilfe verwenden!“ Diese Erkenntnis über das Verschwinden von blauer Tintenfarbe war ein Ergebnis der ersten Aufgabe aus der 1. Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“. Darin ging es rund um das Thema Tinte und Zauberstifte. Was man mit Tinten noch alles machen kann, haben sieben Schülerinnen und Schüler des Frobenius-Gymnasiums untersucht. Die jungen Forscherinnen und Forscher aus den Klassen 5 bis 7 machten sich freiwillig in ihrer Freizeit daran, das Geheimnis der Farbstoffe zu erforschen. Aus Rotkraut wurde eine Tinte gekocht, die alle Farben des Regenbogens annehmen kann. Mit Kaffeefiltern wurde die Zusammensetzung von Zaubermalstiften untersucht. „Besonders spannend war die letzte Aufgabe!“, erzählt eine Schülerin. Dort sollten die Gymnasiasten eine kurze, spannende Fotogeschichte erfinden, in der die selbst erfundenen Zaubertinten eine Rolle spielten.

Traditionell sind die jungen Gymnasiasten Hammelburgs beim Wettbewerb Experimente antworten des Bayerischen Kultusministeriums gut vertreten und waren in der Vergangenheit bereits mehrfach sehr erfolgreich. „Der Wettbewerb erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative und Motivation.“ meint StDin Christine Kreß, die den Wettbewerb am Frobenius-Gymnasium betreut. Die Ergebnisse der heimischen Experimentierkunst werden von den Schülern liebevoll mit vielen Fotos und Zeichnungen dokumentiert und an das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung eingesendet.

Für ihre Dokumentationen wurden die jungen Forscherinnen und Forscher von Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo mit einer Urkunde für ihre erfolgreiche Teilnahme ausgezeichnet. Eine Besonderheit: In dieser Runde haben alle sieben Nachwuchswissenschaftler die Jury in München so überzeugt, dass sie das Spitzenprädikat „Teilnahme mit großem Erfolg“ erreichten: Amelie Alt, Anina Alt, Robin Genzler, Johannes Hack, Melissa Meierl, Louis Troll und Mia Warmuth erhielten neben den Urkunden auch einen Regenbogenstift als kleinen Sachpreis und haben die Möglichkeit den Superpreis zu gewinnen. Wenn sie die beiden nächsten Runden genauso erfolgreich absolvieren, dann stehen die Chancen dafür gut! Die Urkunden erhielten die Forscherinnen und Forscher bei einer kleinen Preisverleihung in der Schule, deren Höhepunkt wie immer eine Knallgasexplosion im Ballon war.