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Wie viele Menschen leben in Unterfranken? Wer organisiert das Zusammenleben? Warum ist die Regierung von Unterfranken eine Mittelbehörde? Worum kümmert sie sich? Was macht ein Regierungspräsident den ganzen Tag? Und vor allem: Wie betrifft mich das eigentlich im Alltag?

Diesen Fragen ging die Klasse 10b des FGH am 22.06.2017 bei ihrem Besuch der unterfränkische Regierung und deren Regierungspräsidenten Herrn Dr. Paul Beinhofer in Würzburg auf den Grund. Dabei erfuhren die Schüler/innen viel Wissenswertes rund um die Zuständigkeiten der Behörde. Zudem wurde die Vielfalt der Arbeitsfelder aufgezeigt, welche als berufliche Perspektive ebenfalls für einige Schüler/innen interessant sein könnten. Denn sich zu engagieren und etwas für den eigenen Regierungsbezirk zu bewirken, ist nach Aussagen der Referentin Frau Mathy eine sinnvolle und vor allem abwechslungsreiche sowie schöne Aufgabe. Doch nicht nur die eigene Region stand an diesem Tag im Mittelpunkt.

Durch einen Vortrag von Herrn Schäbler, der als Beauftragter für Migration an der Mittelschule Heuchelhof tätig ist und hier Kinder Geflüchteter unterrichtet, wurden die Themen Flucht, Rassismus, Integration, vor allem aber die Chancen eines interkulturellen Miteinanders und voneinander Lernens praxisnah und anschaulich erörtert. Höhepunkt des Besuchs war anschließend der Empfang durch den Regierungspräsidenten selbst, der sich allen Fragen der Schüler/innen stellte und zudem die Schülerin Klara Mützel mit einem Preis für die beste Punktzahl beim Unterfrankenquiz ehrte.

Am Ende des Besuchs bleibt der hoffnungsfrohe Gedanke: Den Wert der eigenen Kultur erkennen, sich aber auch Neuem öffnen, um die Chancen zu nutzen, das macht ein weltoffenes Unterfranken aus.