Orientierungsdaten zur Schulgeschichte
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1669 |
Vertrag zwischen dem Rat der Stadt Hammelburg und dem Konvent der Franziskaner von Kloster Altstadt zur Errichtung einer (zunächst dreiklassigen) Schule. |
1674 |
Erweiterung auf 5 Klassen, 3 grammatische Klassen, je 1 Klasse Poeten und Rhetoren. |
ab 1746 |
Die Hammelburger Poeten und Rhetoren werden im Matrikelbuch der Universität Fulda geführt. Um 1750 betrug die Zahl der Schüler in der 4. und 5. Klasse jeweils zwischen 12 und 13. |
1753 - 58 |
Melchior Adam Weikard besucht das Gymnasium. Ihm sind zahlreiche Informationen über den Schulbetrieb zu verdanken. |
1774 |
Gedrucktes Prüfungsverzeichnis. Es werden die Bezeichnungen "Direktor und Professoren des hiesigen Gymnasiums" verwendet. |
1817 |
Auflösung des Franziskaner-Gymnasiums. |
1817 - 20 |
Einrichtung einer zweiklassigen lateinischen Vorbereitungsschule. |
1844 |
Jakob Rinecker ermöglicht durch ein Vermächtnis von 3000 Gulden die Errichtung einer Königlich Bayerischen Lateinschule mit zwei Klassen, die allerdings gemeinsam unterrichtet wurden. |
1846 |
Ausbau der Schule auf 4 Klassen. Im Schuljahr 1846/47 erreicht die Schülerzahl mit 43 Schülern einen ersten Höhepunkt. |
1854 |
Vernichtung der Schulräume durch den Stadtbrand. Die Schülerzahl geht drastisch zurück. |
1863 |
Neues Schülermaximum: 44 Schüler. |
1871 |
Umzug der Lateinschule ins Rathaus. |
1875 |
Angliederung einer fünften Klasse. |
1905 |
Umwandlung der fünfklassigen Lateinschule in ein sechsklassiges Progymnasium. |
1912 - 24 |
Drohende Auflösung wegen Schülermangels. |
1919 |
Erstmalige Aufnahme von Mädchen. |
1920 |
Angliederung von Realklassen. |
1926 |
Erstellung des "Neubaus" am Buttenmarkt hinter dem Rathaus. |
1933 |
Umwandlung des Progymnasiums in eine fünfklassige "Deutsche Oberschule". |
1945 |
Einstellung des Schulbetriebs am 26.03.1945 wegen des Herannahens der Front. |
1946 |
Wiederaufnahme des Schulbetriebs am 15.01.1946. |
1947 |
Abbau der Deutschen Oberschule, Wiedereinrichtung des Progymnasiums. Der Unterricht findet behelfsmäßig im Rathaus, dem "Spritzenhaus" der Feuerwehr und dem Hotel zur Post statt. |
1951 |
Auszug aus der "Post", Einzug ins Kellereischloss. |
1958 |
Die alte Volksschule wird als viertes Schulgebäude bezogen. |
22.02.1960 |
Die Schule erhält den Namen "Frobenius-Gymnasium mit Oberrealschule". |
Juni 1961 |
Erste Abiturprüfung am Frobenius-Gymnasium mit Oberrealschule. |
Sept. 1965 |
Bezug des neuen Schulgebäudes in der Von-der-Tann-Straße. |
Jan. 1972 |
Der Landkreis Bad Kissingen wird Sachaufwandsträger. |
Sept. 1975 |
Teilnahme am Schulversuch "Offenes Gymnasium": die Wahl der 1. Fremdsprache entscheidet zunächst nicht mehr über die Zugehörigkeit zu einem der drei Zweige bzw. Ausbildungsrichtungen. |
Sept. 1978 |
Reform der Oberstufe: die Kollegstufe für die 12. und 13. Jahrgangsstufe wird eingeführt. |
1985 - 89 |
Sanierung des Gebäudes und Erstellung eines Anbaus. |
1990 - 92 |
Die neuen Lehrpläne für das bayerische Gymnasium werden eingeführt. |
1990 |
Die letzten Schüler, die noch am Griechischunterricht teilgenommen haben, verlassen die Schule. |
2004 |
Einführung der achtjährigen Form des Gymnasiums, damit verbunden ist die Einführung eines neuen Lehrplans |
2011 |
Die letzten Schüler der neunjährigen Form und die ersten Schüler der achtjährigen Form legen die Abiturprüfungen ab |
2012 |
Einführung einer Ganztagesklasse |
2014 |
Einführung von Spanisch als spätbeginnender Fremdsprache |
2015 |
Teilnahme am Pilotversuch "Mittelstufe Plus" |