Fast 80 Jahre Frieden in Europa – das erfolgreichste Projekt der Europäischen Gemeinschaft. Während unsere Väter, Großväter und Urgroßväter noch in den Krieg zogen, dürfen wir heute unseren europäischen Nachbarn vertrauen. Trotz aller Probleme scheint ein Krieg innerhalb der EU unvorstellbar, Ost- und Westeuropa sind zu weiten Teilen vereint. Das gemeinsame Haus Europa sichert den Frieden. Noch im 20. Jahrhundert starben im Zweiten Weltkrieg mindestens 55 Millionen Menschen, das alte Europa brach zusammen. Heute leben über eine halbe Milliarde Europäer in Frieden und Freiheit – dank der EU. Wie fragil dieser Frieden aber ist, zeigen die Entwicklungen in unserer direkten Nachbarschaft und auch weltweit.
Mit diesem Wortspiel wird eine gewisse Aussage über unsere aktuelle Zeit getätigt. Wir leben in durchaus – zumindest vergleichsweise – unruhigen Zeiten. Scheint die Corona-Krise kein Thema mehr zu sein, wird doch von der Krise der Demokratie, der Klimakrise, der Energiekrise und noch von allerlei anderen Krisen gesprochen.
Was ist eine Krise überhaupt? Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet folgende Definition an:
Krise
[griech.] K. bezeichnet eine über einen gewissen (längeren) Zeitraum anhaltende massive Störung des gesellschaftlichen, politischen oder wirtschaftlichen Systems
s. Krisen bergen gleichzeitig auch die Chance zur (aktiv zu suchenden qualitativen) Verbesserung.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
(hier zitiert nach: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/17759/krise/ )
Warum wird in einem Artikel der Fachschaft Ethik ein Artikel aus einem Politiklexikon zitiert?
Interessant fand ich den Spruch „Den Toten zur Ehr, den Lebenden zur Mahnung“ […]. Natürlich weiß man, dass das nie wieder passieren darf und soll, aber mit den ganzen Eindrücken zuvor, der Atmosphäre und den Geschichten hat der Satz nochmal eine ganz andere Wirkung gehabt. Irgendwie glaubwürdiger und als ob alle Menschen, die jemals in dem KZ waren, einem eindringlich in dem Moment diesen Satz zugeschrien haben.
Anonym
Am 5. März sind wir kurz nach 8 Uhr in der Früh in Hammelburg losgefahren und haben nach einer etwa vierstündigen Fahrt gegen Mittag am KZ in Dachau an. Dort wurde unsere Jahrgangsstufe von einem Referenten und einer Referentin empfangen und in zwei Gruppen geteilt. Gleich darauf startete gegen 12:15 Uhr unsere Führung.
In der ersten Runde (Kreisentscheid) traf unsere Mannschaft auch das Gymnasium aus Münnerstadt. Das Wetter war super und die Stimmung sehr gut. Hartmut Karlitzek begrüßte die Teams und leitete als Schiedsrichter die Partien.
Zuerst spielten jeweils zwei Mädchen gegeneinander. Dieses Spiel entschieden Lotte und Mila mit 15:10 und 16:14 für sich. Im Jungenspiel traten Nicolas und Julius an und gewannen sehr souverän mit 15:5 und 15:6. Somit standen wir als Sieger schon fest. Abschließend wurde noch eine Mixedpartie ausgetragen. Mia und Benjamin gewannen den ersten Satz mit 15:9 und Per und Sofie den zweiten Satz mit 15:4.
Frobenius-Gymnasiums Hammelburg auch in der zweiten Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“ sehr erfolgreich
„Jetzt wird´s bunt!“ - unter diesem Motto stand die zweite Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“. Acht Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5a, 6a und 6b des Frobenius-Gymnasiums nahmen an dem naturwissenschaftlichen Wettbewerb teil und machten sich in ihrer Freizeit daran, mit Geräten aus Küche und Haushalt Farbstoffe zu erforschen.
„Wir mussten Farbstoffe aus mindestens fünf Pflanzen herauslösen,“ berichtet eine Schülerin der 6a. „Blaukraut war vorgegeben, wir haben dann noch Rote Bete, Erdbeeren, Spinat und rote Zwiebeln genommen.“ Die heimischen Küchen und Esstische wurde für die Experimente in kleine Labore umgewandelt und nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch ihre Familien wurden zu Wissenschaftlern.
Öffentlicher Vortrag von Herrn Felix Eckert mit dem Thema „Aus dem Leben eines Orchestermusikers“.
Der Verein der Freunde des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg e.V. lädt im Rahmen des Frobenius-Forums zu einem öffentlichen Vortrag ein. Referent ist Felix Eckert, der Sohn von Thomas Eckert, langjähriger Dirigent der Stadtkapelle Hammelburg. Der Vortrag findet am 15. Mai um 18.00 Uhr in der Aula des Frobenius-Gymnasiums statt. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten.
Felix Eckert ist seit September 2020 Soloposaunist des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks (BRSO) in München sowie des Bayreuther Festspielorchesters. Das BRSO zählt zu den weltweit besten Orchestern. Seit 2023 ist Simon Rattle der Chefdirigent, der in dieser Funktion von 2002 bis 2018 bei den Berliner Philharmoniker tätig war.
Orchestermusiker zu werden ist das Ziel vieler Musiker im klassischen Sektor. Mit Musik Geld verdienen, das klingt nach einem Traumberuf. Doch wie sieht dieser eigentlich aus? Felix Eckert wird in seinem Vortrag über seinen Werdegang berichten, auf die gestellten Herausforderungen eingehen, wenn man Orchestermusiker werden möchte, und darüber sprechen, wie der Tag eines Orchestermusikers aussieht.