Im Informatikunterricht erlernen die Schüler die Grundlagen der Informationstechnologie (IT), Elektronischen Datenverarbeitung (EDV) und den sachgemäßen Umgang mit dem Computer. Der Umgang mit EDV ist heute nicht nur allgemeine Berufsvorbereitung bzw. allgemeine Studienvorbereitung, sondern Allgemeinbildung. Die Nutzung und Einbindung von digitalen Medien im Alltag nimmt beständig zu. Deshalb ist es wichtig, die Funktionsweise dieser Medien zu kennen. Nicht weniger wichtig ist aber auch die sinnvolle Nutzung/Manipulation der Medien, um sie für den eigenen Gebrauch anzupassen. Der Informatikunterricht am Gymnasium beginnt in der 6. Jahrgangsstufe. In dieser wie auch in der 7. Jahrgangsstufe nehmen alle Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Informatikunterricht teil, der zusammen mit Biologie bzw. Physik im Rahmen von "Natur und Technik" unterrichtet wird. In diesen beiden Jahrgangsstufen erfolgt die Einführung wesentlicher Begriffe und Methoden der Informatik (z. B. Diagrammerstellung im Rahmen der Unified Modeling Language (UML)) sowie der Grundprinzipien von Automaten, Algorithmen und Programmen (Praktische Informatik). Nur für die Schüler des Naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums setzt sich der Informatikunterricht ab der Jahrgangsstufe 9 fort. Im Verlauf des Unterrichts lernen die Schüler, Computer selbstständig zu benutzen (Angewandte Informatik) und selbst Programme mit objektorientierten Programmiersprachen (in der Regel Java) zu erstellen. Weitere Inhalte sind die Einführung in die rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit Datensicherheit und Datenschutz. Neues zum Fach Informatik finden Sie hier. Informationen zu den Bildungsstandards im Fach Informatik finden Sie unter:
|
Quelle: Pixabay |