Wer Französisch lernt, …
- … kann die Lieder von Zaz (Je veux) und Stromae (Papoutai) im Originalton hören und mitsingen,
- … weiß, dass die Schlümpfe in ihrem Herkunftsland les Schtroumpfs heißen, und
- … kann sich in Brief- und E-Mail-Freundschaften, bei einem Schüleraustausch oder auch während der Ferien in Frankreich in der Landessprache verständigen!
Dabei wird Französisch nicht nur in Frankreich gesprochen, sondern allein in Europa auch noch in Belgien, Luxemburg und der Schweiz, und gehört mit rund 200 Mio. Mutter- bzw. Zweitsprachlern und weiteren 130 Mio. Menschen, die die Sprache lernen, derzeit zu den Top 5 der sog. Weltsprachen.
Als solche bietet Französisch viele Vorteile: Während Englischkenntnisse heute als selbstverständlich vorausgesetzt werden, gilt Französisch als wesentliche Zusatzqualifikation für Ausbildung und Beruf. Schließlich ist Frankreich nicht nur Deutschlands wichtigster politischer Partner in der EU, sondern auch unser wichtigster Handelspartner. Darüber hinaus ist Frankreich ein Land mit großer kultureller Bedeutung, insbesondere auf dem Gebiet der Literatur, der Musik, des Kinos und nicht zuletzt der Küche.
Hier am Frobenius-Gymnasium wird Französisch daher für die naturwissenschaftlich-technologische Ausbildungsrichtung bereits ab der 6. Jgst. angeboten, kann innerhalb des sprachlichen Zweigs (dann als 3. Fremdsprache nach Latein) aber auch erst zur 8. Jgst. gewählt werden. In beiden Fällen steht im Unterricht die sog. Kommunikationsfähigkeit im Vordergrund, sowohl im mündlichen als auch im schriftlichen Bereich. Aus diesem Grund pflegt das Frobenius-Gymnasium seit 2015 auch einen engen Kontakt mit dem Collège Jean Jaurès in Montreuil (am Stadtrand von Paris), der es den Schülern beider Zweige ermöglicht, Frankreich im familiären Umfeld vor Ort zu erleben und dabei die erworbenen Sprachkenntnisse auf die Probe zu stellen. Einen Einblick hiervon gibt das Reisetagebuch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Jahresbericht 2022/23.
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