„Solche Früchtchen!“
Frobenius-Gymnasiums Hammelburg erfolgreich beim Wettbewerb „Experimente antworten“
„Solche Früchtchen!“ - unter diesem Motto stand die erste Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“. Fünf Schülerinnen und Schüler aus den 5. Klassen des Frobenius-Gymnasiums nahmen an dem naturwissenschaftlichen Wettbewerb teil und machten sich in ihrer Freizeit daran, die Wirkung von Früchten zu erforschen. Zunächst wurde die Bräunung von Bananen untersucht. Die heimischen Küchen und Esstische wurden dazu in kleine Labore umgewandelt und nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch ihre Familien wurden zu Wissenschaftlern. Mit Geräten aus Küche und Haushalt haben die Nachwuchsforscherinnen und -forscher dann die Wirkung von ungekochten und gekochten Ananas und Kiwi auf Joghurt und Gummibärchen untersucht. „Mit der rohen Ananas hat der Joghurt nach einiger Zeit ganz merkwürdig ausgesehen. Den hätte man nicht mehr essen wollen!“ berichtet eine Teilnehmerin. Am Schluss durften sich die Schülerinnen und Schüler eine kreative Anwendung für ihre Experimente ausdenken.
„Der Wettbewerb erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative und Motivation.“ lobt die betreuende Lehrerin Christine Kreß die jungen Forschenden. Die Ergebnisse der heimischen Experimentierkunst wurden mit Fotos und Texten dokumentiert und an das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung in München eingesendet. Für ihre Dokumentationen wurden die Schülerinnen und Schüler von Kultusministerin Anna Stolz mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die Urkunden wurden bei einer kleinen Preisverleihung in der Schule, deren Höhepunkt eine Knallgasexplosion im Ballon war, überreicht.
Die Teilnehmenden am Wettbewerb:

- Lotta Brux, Annika Hauk, Malena Kaspar
- Moritz Schuberth, Charlie Ruppert
„It´s Party Time!“ - Unter diesem Motto stand die erste Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“. Zehn Schülerinnen und Schüler aus den 5. und 6. Klassen des Frobenius-Gymnasiums nahmen an dem naturwissenschaftlichen Wettbewerb teil und machten sich in ihrer Freizeit daran, Party-Getränke zu erforschen. Zunächst galt es herauszufinden, wie viel Kohlensäure und wie viel Zucker in Softgetränken enthalten ist. Mit Geräten aus Küche und Haushalt mussten sich die Nachwuchsforscherinnen und -forscher geeignete Experimente ausdenken, um Limonade, Cola und Co zu untersuchen. Die heimischen Küchen und Esstische wurden dazu in kleine Labore umgewandelt und nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch ihre Familien wurden zu Wissenschaftlern.
Praktische Übungen am Frobenius-Gymnasium mit professioneller Unterstützung vom Institut Romeis
Am Frobenius-Gymnasium in Hammelburg können naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe am biologisch-chemischen Praktikum (BCP) teilnehmen. In diesem Fach aus dem Zusatzangebot der Qualifikationsphase beschäftigen sich die Lernenden handlungsorientiert und vertieft mit Denk- und Arbeitsweisen der Biologie und der Chemie. Laut Kursleiterin Christine Kreß ist insbesondere der Umgang mit dem Mikroskop und das Herstellen von mikroskopischen Präparaten fester Bestandteil des Unterrichts im BCP. Hierzu lud sie im Oktober Sabina Jaborek-Hugo vom Institut Romeis Bad Kissingen GmbH als externen Partner in das Frobenius-Gymnasium Hammelburg ein. Das Institut Romeis führt mikroskopische Untersuchungen z. B. im Rahmen der Analyse von Getränken für ihre Kunden durch. Sabina Jaborek-Hugo war selbst Absolventin des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg, arbeitete nach ihrer Ausbildung in Italien und Belgien an Forschungseinrichtungen der EU, bevor sie die Tätigkeit am Institut Romeis wieder in den Landkreis Bad Kissingen führte. Bei ihrem Besuch am Frobenius-Gymnasium brachte sie den Schülerinnen und Schülern Schimmelpilze, Hefen und Bakterien mit, die in Lebensmitteln gefunden werden können.

Zwei Teams aus insgesamt sieben Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 5b des FGH hatten in der 1. Runde des Wettbewerbs „Experimente antworten“ mit großem Erfolg teilgenommen. Sie waren damit zugleich in die 2. Runde dieses naturwissenschaftlichen Schüler-Wettbewerbs gekommen. Unter dem Motto „Eine faire Sache!“ ging es hierbei nun um die Erforschung von Biokunststoff. Der kann fair und aus nachhaltig gehandeltem Material hergestellt werden oder einfach selbst in der Küche produziert werden. So konnten die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus H-Milch und Essig einen Kunststoff herstellen.