Am 18.09. war Ilan Katz am Frobenius-Gymnasium zu Gast. Der ehemalige Geschichtslehrer, der in der Grenzregion zum Libanon beheimatet ist, berichtete aus sehr persönlicher Sicht über den gerade eskalierenden Nah-Ostkonflikt. Neben den politischen und gesellschaftlichen Problemfeldern war Ilan Katz die Frage nach der Identität eines israelischen Staatsbürgers besonders wichtig. Denn die Klarheit in dieser Frage und das miteinander ins Gespräch kommen seien notwendige Voraussetzungen zu einem friedlichen Zusammenleben verschiedener Religionen und Ethnien. So schloss der Vortrag mit dem hebräischen Friedenswunsch „Shalom“, dem zentralen Anliegen einer beeindruckenden Persönlichkeit.
Herzlichen Dank, Ilan Katz, für Ihren Besuch!
Am 3.7.24 fand das Bezirksfinale im Beachvolleyball im Wettkampf Jugend trainiert für Olympia statt. Wir reisten in einem Kleinbus mit unserer Mixed-Mannschaft an. Für das FGH spielten Sofie Hannawacker, Lotte Luft, Mia Rügemer und Anne Weisseberger, sowie Per Haase, Nicolas Reuter und Julius Leitschuh. Die generischen Teams kamen vom Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg, dem Balthasar-Neumann-Gymnasium Marktheidenfeld und dem Steigerwald Landschulheim Wiesentheid.
Fast 80 Jahre Frieden in Europa – das erfolgreichste Projekt der Europäischen Gemeinschaft. Während unsere Väter, Großväter und Urgroßväter noch in den Krieg zogen, dürfen wir heute unseren europäischen Nachbarn vertrauen. Trotz aller Probleme scheint ein Krieg innerhalb der EU unvorstellbar, Ost- und Westeuropa sind zu weiten Teilen vereint. Das gemeinsame Haus Europa sichert den Frieden. Noch im 20. Jahrhundert starben im Zweiten Weltkrieg mindestens 55 Millionen Menschen, das alte Europa brach zusammen. Heute leben über eine halbe Milliarde Europäer in Frieden und Freiheit – dank der EU. Wie fragil dieser Frieden aber ist, zeigen die Entwicklungen in unserer direkten Nachbarschaft und auch weltweit.
„Krabat“ – von Otfried Preußler in der Bühnenfassung von Nina Achminow
Am Dreikönigstag folgt Krabat einem unheimlichen Ruf: Er wird zur Mühle im Koselbruch bestellt. Dort wird nicht nur Korn gemahlen, sondern die schwarze Magie gelehrt. Krabat lernt schnell die Faszination der Zauberkunst kennen. Aber auch ihren Preis: In jeder Silvesternacht fordert der unheimliche Gevatter vom Mühlenmeister einen Gesellen als Opfer. Als Krabat so seinen Freund Tonda verliert, beschließt er, gegen den Meister zu kämpfen. Mit der Hilfe der Kantorka, die ihn liebt, kann er dessen Macht schließlich brechen und sich selbst befreien.
"Krabat" ist nicht nur ein Klassiker der Jugendliteratur. Im Theater ermöglicht das Stück den Zuschauenden die Auseinandersetzung mit den Verführungen der Macht und - vielleicht - mit der eigenen Verführbarkeit. Die Mühle am Koselbruch bietet dazu eine atmosphärische Kulisse, reich an Klängen und Schatten.
"Mein Krabat ist [...] meine Geschichte, die Geschichte meiner Generation und die aller jungen Leute, die mit der Macht und ihren Verlockungen in Berührung kommen und sich darin verstricken."
Otfried Preußler
Aufführungstermine:
Dienstag, 11.06.24 18:30 Uhr in der Aula des FGH
Mittwoch, 12.06.24 18:30 Uhr in der Aula des FGH
Der Eintritt ist frei
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