V.l.: Fachschaftsleiter M. Potschka, Max Granich, Schulleiterin S. Heid und Leon Spann.
In diesem Schuljahr haben sich die fünften Klassen des Frobenius-Gymnasiums Hammelburg am Mathekalender „Mathematik im Advent“ beteiligt. Durchgeführt wird dieser Wettbewerb jährlich von der gemeinnützigen GmbH ‚Mathe im Leben‘. Dabei wird zwischen den Klassenstufen 4 bis 6 und 7 bis 9 unterschieden. Es gibt sogar einen Mathekalender ab der 10. Klasse, genannt Math+. Für jeden Tag des Advents verbirgt sich hinter einem Wichtel-Häuschen eine Mathematikaufgabe, die auch etwas zum Knobeln ist. So lassen sich bei 24 richtig gelösten Aufgaben insgesamt 24 Punkte erzielen. Abhängig von der erreichten Punktzahl erhält die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer eine Medaille in Bronze, Silber oder Gold. Diese wird auf der Urkunde abgedruckt, die jeder angemeldete Teilnehmende erhält. Hierbei konnte Lena Knoblauch aus der Klasse 5c sogar die volle Punktzahl mit 24 Punkten erzielen.
Frobenius-Gymnasium Hammelburg erhält einen Sonderpreis
In Bayern haben sich 1080 Schülerinnen und Schüler den Herausforderungen der mathematischen Wettbewerbsaufgaben gestellt. Diese Beteiligung nach 23 Jahren zeigt, dass viele Schülerinnen und Schüler an bayerischen Gymnasien und Realschulen motiviert sind, sich ausdauernd und kreativ mit anspruchsvoller Mathematik zu beschäftigen. Leider war der Kontakt zu den Lehrerinnen und Lehrern in diesem Jahr erschwert durch den Distanzunterricht.
Anstelle einer feierlichen Veranstaltung im Marmorsaal der NÜRNBERGER-Akademie mit dem Kultusminister wurde der Preis in Höhe von 1000 Euro an die Schule überwiesen und die Urkunde per Post zugestellt. Die NÜRNBERGER Versicherung unterstützt hierbei auf vielfältige Weise den vom Kultusministerium veranstalteten Wettbewerb seit 2007.
Trotz Corona-Krise haben es sich über 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Bayern nicht nehmen lassen, Lösungen zu den Aufgaben der 1. Runde des diesjährigen Landeswettbewerbs Mathematik einzureichen.
Auch an unserem Gymnasium haben sich wieder neun Schülerinnen und Schüler gefunden, die sich mit Spaß an die durchaus kniffligen, aber dieses Jahr doch recht gut lösbaren Aufgaben gewagt und eine Lösung zur Korrektur abgegeben haben. Aus Sicht der Fachschaft Mathematik ein höchst erfreuliches Bild, da dies eine gute Möglichkeit ist, unsere leistungsstärkeren Mathematikerinnen und Mathematiker zu fordern und zu fördern.